Akademie der Künste der Welt / Köln










Neue Plakatserie für die Ausstellung »Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten«.
»Arbeit produziert nicht nur Güter, sondern auch Land, Gemeinschaften, Biografien, Vermächtnisse, Handlungen, Sehnsüchte und Werte. Nordrhein-Westfalen und insbesondere das Ruhrgebiet wurden historisch durch Industrialisierung, massive Urbanisierung, De-Industrialisierung und die spätere Revitalisierung von Industrieflächen geprägt. Migration, demografische Pluralität, Widerstand der Bevölkerung und postindustrielle Melancholie sind wesentliche Bestandteile der regionalen Kulturgeschichte. Dazwischen gibt es Vergessenes und Verschleiertes, Übersehenes und Marginalisiertes.
Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten vereint forschungsbasierte künstlerische Arbeiten zu unterschiedlichen Geschichten über Arbeit – in Köln und im Ruhrgebiet. Das Projekt rückt erlebte Geschichte(n) in den Vordergrund, die von der klassischen Geschichtsschreibung bisher in den Hintergrund gedrängt wurden. Es bringt Geister, Spuren und Echos vergangener Jahrzehnte in die Realitäten und Erfahrungen von heute, um neue Zukunftsvisionen denkbar werden zu lassen.«
Quelle: Akademie der Künste der Welt / Köln
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